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Hessen fördert bis zu 30 FSJ-Plätze mit digitalem Schwerpunkt

Junge Menschen, die sich in einem Freiwilligen Sozialen Jahr für die Gesellschaft engagieren wollen, können ihre Kompetenz rund um Smartphone und Co.  ab September an Bewohnerinnen und Bewohner in Seniorenheimen oder Pflege- und Behinderteneinrichtungen weitergeben.

Hessenweit fördert die Landesregierung bis zu 30 FSJ-Plätze mit digitalem Schwerpunkt für die Dauer von einem Jahr. Dabei werden die Teilnehmenden mehrere Schulungsmodule absolvieren. In stationären Einrichtungen sollen sie ältere Menschen in ihrer vertrauten Umgebung behutsam an die für sie oft neue Technik heranführen und so ihre Medienkompetenz stärken. Die Bandbreite der Möglichkeiten ist weit: Die „Digital Natives“ können ihre Schützlinge auf einen virtuellen Museums-Besuch mitnehmen, die digitale Onleihe der Hessischen Bibliotheken nutzen, gemeinsam Musik über einen Streaming-Dienst hören, ihnen die Nutzung einer Gesundheits-App erklären oder die digitale Kontaktpflege mit den Enkeln unterstützen.

Das „Freiwillige Soziale Jahr – Hessen digital“ startet im September. Junge Menschen, die nicht älter als 26 Jahre alt sind, und stationäre Alten- und Pflegeheime sowie Einrichtungen für Menschen mit Behinderung aus ganz Hessen, die Interesse an einer Teilnahme am Pilotprojekt haben, können sich bei der gemeinnützigen Volunta GmbH (ein Träger für Freiwilligendienste des Deutschen Roten Kreuzes) mit Sitz in Wiesbaden melden. Informationen gibt es im Netz unter

www.volunta.de
digitales.hessen.de

03.05.2022

 

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