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Betriebe und Bildungseinrichtungen im Dialog zum Einsatz von Künstlicher Intelligenz 12. Dezember 2023

In der Veranstaltung des „Future Mobility Shift“ wird ergründet, wie Betriebe in Nordhessen von den Fortschritten in der KI durch gezielte Weiterbildung profitieren können, mit dem Ziel einen starken Weiterbildungsverbund zu etablieren, der Unternehmen und Bildungseinrichtungen befähigt, gemeinsam maßgeschneiderte und wegweisende Bildungsangebote zur Transformation der Fahrzeugindustrie zu gestalten.

Im Anschluss von zwei inspirierenden Vorträgen werden offene Diskussionsrunden angeboten, in denen Referenten und ausgewählte Gäste in einen Dialog treten. Während der Vorträge werden Fragen aus dem Publikum gesammelt, welche in den Diskussionsrunden gemeinsam erörtert werden. Außerdem erwartet Sie eine dynamische Ausstellung, in der Sie sich umfassend über eine Vielzahl von Themen im Bereich KI informieren können.

Ziele der Veranstaltung sind
– Vermittlung eines grundlegenden Verständnisses für Künstliche Intelligenz
– Vertiefte Einblicke in die vielfältigen Anwendungsfelder von KI
– Schaffung einer lebendigen Plattform für den Austausch und Zusammenarbeit
– Förderung des Auf- und Ausbaus eines Weiterbildungsverbundes zur Transformation in der Fahrzeugindustrie
– Anregung zur gemeinsamen Entwicklung von praxisorientierten Weiterbildungsmaßnahmen im Umgang mit KI

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.

01.12.2023

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Werde Qualifizierte:r Innovationsmanager:in für Energiesysteme!

Fach- und Führungskräfte lernen in 3 – 4 Monaten, wie sich Unternehmen für die Energieversorgung der Zukunft rüsten. Die berufsbegleitende Weiterbildung vermittelt Schlüssel- und Fachkompetenzen, um zukunftsfähige und wertsteigernde Produkte, Prozesse und Energiesysteme zu entwickeln und erfolgreich zu implementieren.

Der Zertifikatslehrgang zur/zum „Qualifizierte:r Innovationsmanager:in für Energiesysteme“ fokussiert auf Innovations – und Changemanagement in Bezug auf Energiesysteme und Energiemärkte.

Teilnehmende erlernen neue komplexe Herausforderungen zu meistern – in einer Welt, in der Energieversorgung und Klimaschutz neu gedacht werden, die Digitalisierung Einzug hält, Branchengrenzen verschwimmen und Geschäftsmodelle sich verändern. Dieser fundamentale Wandel ist mit Chancen und Risiken verbunden – sowohl für etablierte als auch junge Unternehmen, innerhalb und außerhalb der klassischen Energiewirtschaft.

Studienbeginn: jährlich im März

Seminarzeiten: 6 Seminare; 3 Präsenssemniare (Do/Fr/Sa), 3 Onlineseminare (Fr/Sa)

Dauer: 3-4 Monate

Zulassungsvorraussetzung: Hochschulabschluss oder dreijährige Berufserfahrung im Bereich Energiesysteme (Einzelfallprüfung möglich)

Studienentgelt: Das Studienentgelt für das Programm beträgt inc. Catering, Mittag- und Abendessen € 3.850. Für House-of-Energy-Mitglieder gilt das ermäßigte Entgelt von € 3.350 und für andere Kooperationspartner von € 3.600. Frühbucher:innen, die bis zum 31.01.2024 verbindlich buchen, erhalten einen Nachlass von € 150.

Ihre Vorteile:
– Exzellente Unterstützung der Karriere und beruflichen Weiterentwicklung
– Das Lehrangebot orientiert sich an den derzeitigen und perspektivisch benötigten Kompetenzen im Energiesektor
– Motivierte und hoch qualifizierte Dozent:innen aus Wissenschaft und Praxis
– Innovative praxis- und fallbezogene Lehrmethoden
– Vernetzung und Erfahrungsaustausch mit Teilnehmenden aus unterschiedlichen Disziplinen
– Absolvent:innen vernetzen sich im Alumni-Netzwerk sowie im gesamten Innovationsnetzwerk des House of Energy e.V

Weitere Informationen finden Sie hier.

30.11.2023

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Personaler im Austausch

Wieder einmal haben sich die Personalverantwortlichen der Region zum Austausch getroffen. Das Netzwerk gibt es nun schon seit 5 Jahren und wir sind sehr stolz auf diese Entwicklung. Gastgeber diesmal: die Pacoma GmbH in Eschwege, weltweit führender Anbieter von Hydraulikzylindern, die insbesondere in Baumaschinen und im Maschinenbau sowie in der Logistik, im Materialumschlag und der Automobilindustrie eingesetzt werden.

Themen waren u.a. die aktuellen Studienergebnisse des Institus der deutschen Wirtschaft. Der Werra-Meißner-Kreis rangiert demnach unter den TOP 3 Regionen in Hessen, in denen die Lebenshaltungskosten am günstigsten sind. Ein Pluspunkt, auf den die Fachkräfte von morgen, die Generation Z, besonderes Augenmerk legt. Hier will das Netzwerk in den kommenden Wochen gemeinsam für werben.

Des weiteren wurden Ideen besprochen, gemeinsame Angebote bei der Kinderbetreuung für Arbeitnehmer:innen zu schaffen. Top-Thema war auch die Berufsorientierung bei Jugendlichen. Hier möche das Netzwerk mit neuen Formaten in Zukunft mit ansetzen.

Es war wieder eine rundum gelungene Veranstaltung. Vielen Dank an die Pacoma GmbH für die Gastfreundschaft.

Das Personalerforum ist ein fester Personenkreis von Personalverantwortlichen, die sich regelmäßig untereinander austauschen.

Auch im nächsten Jahr wird es wieder mehrere Treffen des Personalerforums geben

Weitere Interessenten sind herzlich willkommen und können über die 𝗜𝗛𝗞 (𝗗𝗿. 𝗠𝗶𝗰𝗵𝗮𝗲𝗹 𝗟𝘂𝗱𝘄𝗶𝗴, 𝗹𝘂𝗱𝘄𝗶𝗴@𝗸𝗮𝘀𝘀𝗲𝗹.𝗶𝗵𝗸.𝗱𝗲 ) oder die 𝗪𝗙𝗚 (𝗗𝗿. 𝗟𝗮𝗿𝘀 𝗞𝗹𝗲𝗲𝗯𝗲𝗿𝗴, 𝗹𝗮𝗿𝘀.𝗸𝗹𝗲𝗲𝗯𝗲𝗿𝗴@𝘄𝗲𝗿𝗿𝗮-𝗺𝗲𝗶𝘀𝘀𝗻𝗲𝗿.𝗱𝗲 ) Kontakt aufnehmen.

 

09.11.2023

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Gründer- und Unternehmersprechtag am 28.11.2023

Das Beratungsangebot von WIBank, IHK, Handwerkskammer und Wirtschaftsförderung richtet sich an kleine und mittlere Unternehmen sowie Existenzgründer/-innen. Die Institutionen bieten eine individuelle, unabhängige und kostenlose Beratung, z. B. zur Unternehmensfinanzierung, Umsetzung von Gründungsvorhaben, Unternehmensübergabe, zu geförderten Weiterbildungsmaßnahmen oder Hilfe bei der Suche nach einem geeigneten Standort.

Termine für die Beratung in unseren Räumlichkeiten können Sie telefonisch unter 05651 7449-0 vereinbaren.

16.11.2023

Bitte vereinbaren Sie mit uns Ihre individuelle Beratungszeit!
Gerne auch telefonisch 05651 7449-0

Zeitungen, Neuigkeiten aus der Region
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Aufbauveranstaltungen: Online erfolgreich – Praxisreihe Digitale Präsenz

Die praxisorientierte Vortragsreihe Online erfolgreich – Praxisreihe Digitale Präsenz bietet wertvolle Einblicke, wie man online präsenter wird, die Website optimiert, die Sichtbarkeit in Suchmaschinen verbessert und sich auf Social Media professionell darstellt. Die Reihe besteht aus einer Basisveranstaltung zu Themen wie Webseitengestaltung, Social Media Marketing und regionalem Best-Practice-Beispiel sowie Aufbauveranstaltungen, die spezielle Aspekte wie Google Ads, Social Media Advertising und KI-gesteuerte Content-Erstellung behandeln, um die digitale Präsenz zu stärken und das Online-Marketing zu vertiefen. Sie erhalten hier wertvolle Einblicke, um Ihre Botschaft professionell zu vermitteln.

16.11.2023 Google Ads Grundlagen
Diese Veranstaltung bietet einen fundierten Einstieg ins Online-Marketing. Hier erfahren Sie, wie Sie effektive Google Ads-Kampagnen erstellen und optimieren können, einschließlich Themen wie Website-Nutzbarkeit, Conversion Tracking, Kampagneneinrichtung, Keyword-Matchtypes und Analyse für bessere Ergebnisse.

22.11.2023, So funktioniert Social-Media-Advertising
In dieser Veranstaltung erfahren Sie alles über effiziente Social Media-Werbung, von der Reichweite von Millionen über unterschiedliche Werbeformate bis hin zur Erfolgsmessung anhand wichtiger Kennzahlen. Der Fokus liegt auf dem Einsatz des Kampagnenmanagers von Meta, der Gestaltung von Werbekampagnen und der Analyse für bessere Ergebnisse.

29.11.2023, Die Kunst des Möglichen: KI-gesteuerte Content-Erstellung
In der heutigen digitalen Landschaft ist gezielte Kommunikation auf Social Media entscheidend. Entdecken Sie, wie KI-gestützte Content-Erstellung Ihre Präsenz verbessert und hochwertigen Content mühelos erstellt. Von der Strategie bis zur Interaktion – lernen Sie, wie Sie KI effektiv nutzen und Ihre digitale Kommunikation optimieren können.

Alle Informationen zur Praxisreihe und Anmeldung für die einzelnen Veranstaltungen finden Sie unter:
https://hodt-hessen.de/kdlr/digitale-praesenz/

 

Die kostenfreien Workshops bieten das KDLR gemeinsam mit werra-meissner.DIGITAL an. Kooperationspartner sind die IHK Kassel-Marburg und die Arbeitsgemeinschaft der nordhessischen Wirtschaftsförderer. Das KDLR ist ein Projekt des House of Digital Transformation e. V., gefördert durch die Hessische Ministerin für Digitales und Entwicklung und digitales.hessen. Der Standort Kassel arbeitet in enger Kooperation mit den lokalen Partnern IT-Netzwerk e. V. und Regionalmanagement Nordhessen GmbH.

08.11.2023

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Fachkräftesuche im Wandel am 28. November 2023

Herausforderung Fachkräftemangel: Übersicht, Trends, Erfahrungen und Lösungsansätze 

Das KDLR (Kompetenzzentrum für Digitalisierung im ländlichen Raum) lädt Sie ein, über innovative Ansätze und Lösungen, wie die gezielte Aus- und Weiterbildung, die Integration internationaler Talente und die Steigerung des Ansehens von Schlüsselberufen zu diskutieren. Entdecken Sie die verschiedenen Facetten von den Auswirkungen des demografischen Wandels bis hin zur wachsenden Kluft zwischen Arbeitgebererwartungen und Bewerberqualifikationen.

Ein Referent der Agentur für Arbeit wird Sie durch den Dschungel der klassischen Rekrutierungsmethoden führen – von Jobportalen bis hin zu Weiterbildungsoptionen. Anschließend zeigen wir Ihnen, wie Sie mit Social Recruiting den entscheidenden Vorteil gewinnen. Entdecken Sie Strategien zur Förderung von Aus- und Weiterbildung, lernen Sie neue Wege zur Anwerbung internationaler Talente kennen und erfahren Sie, wie Sie das Image Ihrer Branche aufpolieren können.

Dieses Event ist branchenübergreifend für Führungskräfte von kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU) konzipiert.

Nutzen Sie die Gelegenheit am 28. November 2023 ab 17:00 Uhr, um sich über die Herausforderungen des Fachkräftemangels auszutauschen und innovative Lösungsansätze zu entdecken.

Veranstaltungsort:
Werra-Meissner.DIGITAL
Friedrich-Wilhelm-Straße 40-42
37269 Eschwege

Weitere Informationen und die Anmeldung finden Sie hier.

08.11.2023

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BMDV fördert den Aufbau von Schnellladeinfrastruktur für Pkw und Lkw

Das Bundesministerium für Digitales und Verkehr (BMDV) unterstützt mit einem neuen Förderprogramm Unternehmen beim Aufbau von Schnellladeinfrastruktur für Pkw und Lkw. Es richtet sich vor allem an Handwerks- und Gewerbebetriebe sowie Flottenanwender (wie z.B. Transport- und Logistikunternehmen, Paketdienste, Mietwagen- und Carsharing-Anbieter sowie Pflegedienste). Neben Ladepunkten für Pkw sind erstmals in einem größeren Rahmen auch Ladepunkte speziell für Lkw förderfähig. Für den Aufruf steht ein Fördervorlumen von bis zu 400 Millionen Euro zur Verfügung.

Was wird gefördert?
Förderfähig sind Ausgaben für die Anschaffung und Installation ausschließlich nicht öffentlich zugänglicher, fabrikneuer Schnellladepunkte inkl. dem dafür notwendigen Netzanschluss auf den ausschließlich betrieblich selbst genutzten Flächen innerhalb Deutschlands. Die Schnelladepunkte müssen eine Nennladeleistung von mindestens 50kW und mehr besitzen. Das Laden mit Gleichstrom (DC) ist Voraussetzung.

Wer wird gefördert?
Antragsberechtigt sind Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft sowie Unternehmen mit öffentlicher Beteiligung. Dies umfasst Kleinstunternehmen, kleine und mittlere Unternehmen (KMU) und Großunternehmen (GU).

Wie wird gefördert?

Die ansetzbaren Ausgaben pro Ladepunkt hängen von dessen DC-Nennladeleistung ab. Es können pro Antrag beliebig viele Ladepunkte beantragt werden, die förderfähigen Gesamtausgaben sind auf 5 Mio. € begrenzt.

 

Weitere Informationen und die Antragstellung finden Sie hier.

21.09.2023

Veranstaltung „Führungskultur im Wandel“ am 12. Juli

FORUM Betriebliche Gesundheit sorgte im E-Werk in Eschwege für einen wahren „Strom“ an Inspirationen

Am 12. Juli lud das Nordhessen Netzwerk Betriebliche Gesundheit zum zweiten Termin der insgesamt fünfteiligen Veranstaltungsreihe zum Thema „Führungskultur im Wandel“ ein und präsentierte neue Ansätze für eine moderne Führungskultur.

Wie auch schon beim Auftakt Ende Juni in Bad Hersfeld wurde auch diese Veranstaltung vom Nordhessen Netzwerk Betriebliche Gesundheit in Zusammenarbeit mit der regionalen Wirtschaftsförderung, in diesem Fall die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Werra-Meißner-Kreis organisiert und von der „Initiative Neue Qualität der Arbeit“ des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales fachlich und finanziell unterstützt. Der Leitgedanke der Veranstaltungsreihe lautet: „Wer andere gut führen will, muss sich selbst gut führen können…“

Die Veranstaltung thematisierte die Herausforderungen, vor denen Führungskräfte in unruhigen Zeiten stehen und wie sie ihre Belegschaft und Unternehmen trotz starker Veränderungen gut führen können. Gelassenheit, Disziplin und Stressresistenz wurden als wertvolle Eigenschaften für Führungskräfte hervorgehoben. Zudem wurde betont, dass Flexibilität, Vielfalt und Kooperationsbereitschaft in der Arbeitswelt immer wichtiger werden. Eine gesunde Führungskultur, die Mitarbeitende stärker einbezieht, wurde als Schlüssel zur vollen Ausschöpfung des Potenzials im Unternehmen betrachtet.

Die Veranstaltung bot verschiedene Workshops an, um konkrete Themen im Zusammenhang mit einer Führungskultur im Wandel zu behandeln. Der Workshop „Mitarbeitende gesund führen“ legte den Grundstein für eine gesundheitsbewusste Führungskultur und vermittelte Tipps zur Minimierung von Stressoren und zum Ausbau der Ressourcen der Mitarbeitenden. Der Workshop „Miteinander wertschätzend umgehen“ legte den Fokus auf die Bedeutung von Wertschätzung als Grundlage für ein gutes Miteinander im Team. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhielten Informationen zur Stärkung des Selbstwerts und wurden dazu angeregt, ihre eigenen Gewohnheiten und Verhaltensweisen zu reflektieren.

Im Workshop „Gesundes Arbeiten“ wurden Strategien zur Förderung einer gesunden Arbeitskultur und zur langfristigen Zufriedenheit und Motivation der Mitarbeitenden vorgestellt. Es wurden auch praktische Tipps zur Gesundheitsförderung am Arbeitsplatz gegeben. Der Workshop „Zukunftsfähige Region“ präsentierte den Werra-Meißner-Kreis als eine zukunftsfähige Region mit ihren Merkmalen, Potenzialen und innovativen Ansätzen zur Verbesserung von Lebens- und Arbeitsbedingungen vor Ort, bot aber auch Raum für einen offenen Austausch und Vorschläge seitens der Teilnehmerinnen und Teilnehmer.

Nach den Workshops fand eine Podiumsdiskussion statt, bei der Experten aus verschiedenen Bereichen ihre Erfahrungen teilten und über die Bedeutung eines gesunden Führungsstils, der Mitarbeiterwertschätzung und der betrieblichen Gesundheitsförderung diskutierten. Dabei wurde auch darauf eingegangen, wie die Potenziale des Werra-Meißner-Kreises genutzt werden können, um die Lebens- und Arbeitsbedingungen vor Ort zu verbessern. Die Diskussion lieferte wertvolle Einblicke in diese wichtigen Themen und zeigte auf, wie Unternehmen und die Region gleichermaßen von einer ganzheitlichen und zukunftsorientierten Herangehensweise profitieren können.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer nutzten die Gelegenheit, den Abend gemütlich ausklingen zu lassen und neue Kontakte zu knüpfen, während sie sich bei einem köstlichen und gesunden Imbiss von der FitFoodBox aus Kassel verwöhnen ließen.

Christian Klann, Netzwerkkoordinator und Gesundheitswissenschaftler beim Regionalmanagement Nordhessen, moderierte die Veranstaltung in Eschwege und lobt den lebendigen Austausch zwischen den Referenten und Führungskräften aus verschiedenen Branchen, die aktiv den Wandel der Arbeitswelt gestalten wollen. Klann betont die wertvolle Rolle von Unternehmen, die sich aktiv mit dem Thema auseinandersetzen, da sie zur positiven Veränderung der Führungskultur beitragen. Klann sagt: „Eine gesunde Führungskultur wirkt sich nicht nur auf die Gesundheit und Zufriedenheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im Unternehmen aus, sondern stärkt auch die Wettbewerbsfähigkeit der Region Nordhessen.“

Über das FORUM Betriebliche Gesundheit:
Das FORUM Betriebliche Gesundheit ist eine jährlich stattfindende Veranstaltungsreihe in ganz Nordhessen, die sich mit aktuellen Themen im Bereich der betrieblichen Gesundheit auseinandersetzt. Es bietet Führungskräften, Personalverantwortlichen und Experten eine Plattform zum Austausch von Erfahrungen, Best Practices und neuesten Erkenntnissen.

Weitere Informationen zur Veranstaltung, einschließlich des detaillierten Programms und der Anmeldemöglichkeiten, finden Sie auf der Website des Nordhessen Netzwerks Betriebliche Gesundheit
www.nordhessen-gesundheit.de

05.09.2023

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Besuchen Sie uns auf der EXPO REAL 2023

Die Region Nordhessen ist ein Standort mit starker Wirtschaftskraft, internationaler Konkurrenzfähigkeit und herausragenden Standortfaktoren, zu denen nicht nur die Innovationsfähigkeit der Region und Expertise im Bereich Nachhaltigkeit zählen.

Bei dem Weg zur Klimaneutralität durch Dekarbonisierung von Immobilien sowie Wohn- und Gewerbegebieten können nordhessische Innovationen in den Bereichen Energie, Wärme, Kälte, Wasserstoff und Digitalisierung Hilfestellung bieten.

Auf dem Gemeinschaftsstand der Region Nordhessen präsentieren wir Ihnen Standortvorteile, Wirtschaftskraft und die attraktivsten Gewerbeflächen und -immobilien unserer Region.

Standbesucher haben die Möglichkeit mit unterschiedlichen Vertretern aus Wirtschaft und Politik über die Standortvorteile sowie aktuelle Chancen und Herausforderungen der Region für eine zukunftsfähige Entwicklung zu sprechen.

Seien Sie neugierig und netzwerken Sie mit uns

vom 04. – 06.10.2023 auf der europaweit größten Messe für Immobilien- und Projektentwickler, der ExpoReal in München.

Sie finden uns in Halle C1, Stand 142.

 

Programminformationen und das Standmagazin finden Sie hier.

 

04.09.2023

Regionale Fachkräftesicherung: Zukunftswerkstatt in Eschwege ein voller Erfolg

Am 5. Juli fand im Zuge der Hessischen Fachkräfteinitiative „Zukunftsgerecht und regional“ in Eschwege eine Zukunftswerkstatt zur Stärkung der regionalen Fachkräftesicherung statt. Bei der Veranstaltung handelt es sich um ein Angebot der Stabsstelle Fachkräftesicherung im Hessischen Ministerium für Soziales und Integration (HMSI) in Kooperation mit dem Institut für Wirtschaft, Arbeit und Kultur der Goethe-Universität Frankfurt (IWAK). Die Veranstaltung wurde in enger Kooperation zwischen der Werra-Meißner Wirtschaftsförderung (WFG) und der Wirtschaftsförderung der Kreisstadt Eschwege organisiert und soll angesichts der Gleichzeitigkeit von Trends und Krisen zu einer Standortbestimmung und weiteren innovativen Impulsen zur Fachkräftesicherung in unserem Landkreis beitragen und diesen somit noch zukunftsfester aufstellen und weiterentwickeln.

 

Die Zukunftswerkstatt bot den geladenen Vertreterinnen und Vertretern aus den Bereichen, Bildung, Wirtschaft und Arbeitsvermittlung eine wertvolle Gelegenheit, gemeinsam an der Entwicklung einer regionalen Fachkräftestrategie für den Werra-Meißner-Kreis zu arbeiten. Der Fokus lag dabei auf der Sicherung und Weiterentwicklung der Fachkräftebasis in der Region. „Fachkräftesicherung ist eine echte Gesellschafts- und Zukunftsaufgabe, die alle Akteure fordert. Mit der Zukunftswerkstatt stellt der Landkreis wichtige Weichen, um gut gerüstet in die Zukunft zu gehen. Ich bin dankbar, dass wir uns in Hessen der Fachkräftesicherung gemeinsam stellen. Es braucht abgestimmte Fachkräftestrategien, um regionale Ressourcen zu bündeln, Synergien zu schaffen und weitere Potenziale zu erschließen“, so Claudia Wesner, Stabsstelle Fachkräftesicherung im HMSI. Zur gezielten Stärkung der Regionen beim Fachkräftesichern hat die Stabsstelle die Fachkräfteinitiative ins Leben gerufen. Das Unterstützungsangebot der Landesregierung besteht aus Prognosen, intraregionaler Strategieentwicklung und -sicherung sowie interregionaler Vernetzung und wird gemeinsam mit dem IWAK durchgeführt. Auf Basis von Prognosen bietet das Land beispielsweise allen 26 kreisfreien Städten und Landkreisen in Hessen an, eine Zukunftswerkstatt vor Ort durchzuführen und unterstützt so gezielt vor Ort. Näheres zur Fachkräfteinitiative unter https://soziales.hessen.de/fachkraeftesicherung/fachkraefteinitiative .

 

Im Rahmen des ganztägigen Workshops wurden aktuelle Berufsprognosen und Erfahrungen aus der Praxis vor Ort vorgestellt und diskutiert. Diese Informationen bildeten die Grundlage für die Bestimmung und Priorisierung der Handlungsfelder und Ziele einer zukünftigen Fachkräftesicherungsstrategie. „Unsere Prognosen zeigen, dass schon bis zum Jahr 2028 knapp 3.900 Fachkräfte mit Berufsabschluss und ca. 600 akademisch Qualifizierte im Kreis fehlen werden. Diesem Fachkräftemangel sollte schnell mit einer zukunftsgerichteten Strategie begegnet werden, vor allem weil durch den Renteneintritt der „Babyboomer“ noch weitere Engpässe zu erwarten sind. Die Verantwortlichen im Werra-Meißner-Kreis haben erkannt, dass es wichtig ist, sich schon heute gut aufzustellen, sagt Dr. Christa Larsen, Leitung des IWAK, die die Zukunftswerkstatt moderiert hat. Zudem wurden Synergieeffekte und Optimierungsbedarfe bei bestehenden Maßnahmen identifiziert, um die regionalen Anstrengungen weiter zu verbessern und noch zu hebende Potenziale aktiv anzugehen.

Die Zukunftswerkstatt ermöglichte den Teilnehmenden einen intensiven Austausch und eine gemeinsame Erarbeitung zukunftsorientierter Lösungsansätze. Die Vernetzung und Transparenz zu allen Unterstützungsangeboten soll noch intensiviert werden. Zudem wurden viele neue und kreative Ideen, wie die Region zum Arbeiten und Leben noch attraktiver werden kann, zusammengetragen, stellt Dr. Christa Larsen fest. Durch die Zusammenarbeit einer Vielzahl regionaler Akteure konnte das Know-how unterschiedlichster Organisationen und fachlicher Hintergründe gebündelt werden, um die regionale Fachkräftesicherung bestmöglich voranzubringen und eine gemeinsame Grundlage zu erarbeiten.

 

Landrätin Nicole Rathgeber, die an der Zukunftswerkstatt teilnahm, zeigte sich erfreut über die Initiative und betonte die besondere Bedeutung für die Region. „Die Zukunftswerkstatt ist ein wichtiger Schritt, um eine Fachkräftesicherungsstrategie zu entwickeln, die die aktuellen und absehbaren Anforderungen in der Gesellschaft und auf dem Arbeitsmarkt aufgreift. Wir sind zuversichtlich, dass die erarbeiteten Maßnahmen und Ansätze einen positiven Einfluss auf die wirtschaftliche Leistungs- und Zukunftsfähigkeit des Kreises haben werden.“

 

Auch Dr. Lars Kleeberg, Geschäftsführer der WFG, äußerte sich positiv über die Veranstaltung: „Die Kooperation mit der Stabsstelle Fachkräftesicherung und der Goethe-Universität hat sich als äußerst fruchtbar erwiesen. Gemeinsam konnten wir innovative Ansätze zur Fachkräftesicherung erarbeiten, die der Region langfristig zugutekommen werden. Wir werden die erarbeiteten Ansätze weiterhin aktiv begleiten und unterstützen.“

 

Die Zukunftswerkstatt verdeutlicht das Engagement der Wirtschaftsförderungen des Kreises und der Kreisstadt Eschwege für eine zukunftsgerechte und regionale Fachkräftesicherung. Die Veranstaltung stellt einen wichtigen Schritt dar, um den Arbeitsmarkt und die Wirtschaft in der Region nachhaltig zu stärken und auf die demografischen und arbeitsmarktlichen Herausforderungen der kommenden Jahre und Jahrzehnte vorzubereiten.

 

12.07.2023